Na, wer freut sich auf diese leckeren Früchtchen? Ob im Garten, in Wäldern oder am Wegesrand. Es ist wieder Brombeerzeit.
Reich an Antioxidantien, Ballaststoffen, Kupfer und Provitamin A ist die Brombeere ein wahres Helferlein für unseren Körper, um gegen freie Radikale vorzugehen und unser Immunsystem zu stärken. Darüber hinaus wirkt die Brombeere der Verengung von Blutgefäßen entgegen, senkt die Gefahr von Blutgerinnseln und kräftigt das Bindegewebe. Auch bei Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhäute, Durchfall sowie Menstruationsbeschwerden entfaltet die Brombeere ihre beruhigende, entzündungshemmende und pflegende Wirkung.
Die Früchte und Blätter der Brombeere kannst du natürlich hervorragend in der Küche verwenden:
- Zur Zubereitung als oder in der Teemischung die frischen oder getrockneten Blätter einfach mit heißem oder kaltem Wasser ziehen lassen.
- Oder zwei Handvoll Brombeerblätter, acht zerschnittene Zitronengrashalme, die Schale einer ungespritzten Zitrone oder Limette und etwas Zucker in einen Liter Wasser geben, aufkochen und so lange ziehen lassen, bis kalt ist. Abseihen, Eiswürfel rein und fertig ist das leckere Erfrischungsgetränk.
- Zur Verarbeitung als Brombeersaft rund drei Kilogramm Beeren zerdrücken und mit zweit Liter Wasser und 40 Gramm Zitronensäure vermischen und für 24 Stunden zugedeckt stehen lassen. Danach den Saft filtrieren und pro Liter Saft ein dreiviertel Kilogramm Zucker hinzufügen.
- Für Brombeermarmelade ein Kilogramm Brombeeren mit wenig Wasser aufkochen, pürieren und mit einem dreiviertel Kilogramm Gelierzucker sowie dem Saft und der Schale einer unbehandelten Zitrone etwa vier Minuten lang sprudelnd kochen lassen.
- Als und der Sauce zu verschiedenen Gerichten wie z. B. gebratenen Pilzen einfach kurz aufkochen lassen und mit Senf, Pfeffer, Koriander, Wacholderbeeren und Ingwer abschmecken.
In welcher Form magst du die Brombeere am liebsten?
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Bild von uroburos auf Pixabay