
Schwarze Himbeere? Ja!
Wie auf www.instagram.com/krautblog versprochen habe ich zur schwarzen Himbeere recherchiert. Und ja, es gibt sie wirklich, wenngleich diese aus Nordamerika stammende, süße Himbeersorte bei uns nicht sehr weit verbreitet ist. Die Früchte ähneln mit ihrer tiefschwarzen oder auch dunkelvioletten Farbe auch eher der bekannteren Brombeere. Doch diese Beere hat doch einige Vorteile gegenüber der herkömmlichen Himbeere, nachdem sie sehr widerstandsfähig ist, keine Ausläufer bildet und die Früchte an Dolden wachsen.
Am zweijährigen Holz bilden sich die Früchte und die Erntezeit beginnt bereits mit Ende Juni. Danach sind die abgeernteten Triebe komplett zurück zu schneiden, ebenso wie bei den restlichen Ruten im Herbst nochmals etwas ausgelichtet und die Triebspitzen eingekürzt werden.
Auch wenn die schwarze Himbeere weder verwandt noch gekreuzt mit der Brombeere ist, erinnert neben der Farbe und dem Wuchs auch der Geschmack an diese. Ein Superfood, wenn wir so wollen. Antioxidativ und wohl auch cholesterinsenkend. Und nach medmix.de soll diese Beere auch Wirkung gegen Krebs gezeigt haben.
Frisch genascht direkt vom Strauch, getrocknet oder als Kompott oder als Beerenspiegel auf dem Topfenkuchen, lässt sich die Beere ausgezeichnet in der Küche verwenden.