· 

Zwetschge schmeckt

Die Zwetschge, eine Unterart der Pflaume. Im Vergleich zur Pflaume ist die Zwetschge allerdings eher kleiner und länglich-oval geformt sowie etwas dunkler und bläulich-violett in der Farbe. Das gelbe Fruchtfleisch ist fester, trockener, süßsäuerlich im Geschmack und leicht vom Kern zu lösen.

 

Schon gewusst? Auch Mirabellen und Renekloden zählen zu den Pflaumen, welche sich wiederum in die Familie der Rosengewächse eingliedern. Zwetschgenbäume wachsen übrigens nicht nur hierzulande in Europa, sondern auch in Nordamerika, Afrika und Westasien. Zwetschgen werden hauptsächlich von August bis September geerntet. Spätsorten reifen auch noch Anfang Oktober. Die Direkt Regional Produzenten in deiner Umgebung bieten dir selbstverständlich Zwetschgen direkt ab Hof oder vielleicht sogar zum selber Pflücken an. Gut ausgereifte, nicht zu harte Früchte, die unter leichtem Fingerdruck nachgeben und in ihrer typisch schönen Farbe erstrahlen, schmecken am besten ganz frisch. Die weißliche Schutzschicht aus Fruchtwachs auf der Zwetschge möglichst nicht beschädigen und erst kurz vor dem Verzehr abwaschen oder einfach einmal in der Hand kurz reiben.

 

Zwetschgen schmecken übrigens nicht nur lecker, sondern sind auch ein echte Schmankerl für unseren Körper und unsere Gesundheit. Denn sie sind besonders reich an Vitamin C und B. Und in getrockneter Form wirken sie darüber hinaus dank der darin enthaltenen Ballaststoffe als verdauungsfördernd und sogar schützend vor Darmkrebs. Na, wer kennt schon nicht die Empfehlung bei Verstopfung getrocknete Zwetschgen oder Pflaumen zu sich zu nehmen.

 

Ran an die Zwetschge

Natürlich lädt die Zwetschge dazu ein, frisch vernascht zu werden. Sie eignet sich aber auch hervorragend zum Kuchenbacken, da das eher feste Fruchtfleisch auch nach dem Erhitzen seine Form behält und den Kuchenboden somit nicht zu sehr aufweicht. Auch zu Mus mit etwas Vanille und Zimt oder Saft können Zwetschgen eingekocht werden. Aufgrund ihres hohen Gehalts an Fruchtzucker lassen sie sich zudem ausgezeichnet zu Trockenobst dörren, sodass sie zu einem leckeren und nährstoffreichen Snack insbesondere für die kalte Winterzeit konserviert werden können. Dazu einfach die halbierten, entsteinten Früchte bei maximal 50 Grad im Dörrapparat oder Backofen trocknen lassen. Pikanten Soßen verleihen die Zwetschgen eine fruchtig-würzige Komponente, indem sie einfach für wenige Minuten in der Soße mitgekocht werden. Entsteint eingefroren eignet sich die Zwetschge auch im Winter für schnelle Fruchtkuchen oder andere Köstlichkeiten, die ein bisschen an den Spätsommer zurückerinnern werden.

 

Tipp

Für einen einfachen Zwetschgenkuchen 5 Eier trennen und das Eiweiß schlagen, das Eigelb mit 100 Gramm Rohrohrzucker, Vanille und 150 Gramm Butter flaumig rühren, 250 Gramm Topfen dazu geben und anschließend noch 200 Gramm Mehl mit Backpulver und das Eiweiß unterheben. Die Kuchenmasse auf das Backblech streichen und mit Zwetschgen belegen. Bei 180°C circa 35 Minuten backen. Fertig ist die saftigen Fruchtschnitten.

 

Dieser Artikel ist für die App Direkt Regional  (www.direkt-regional-com) entstanden. Die App, die Produzenten und Konsumenten miteinander verbindet.
Ich freue mich sehr, dass ich mit meinem Büro für nachhaltige Kommunikation (www.nachhaltige-kommunikation.at) so wunderbare Kunden habe.


Bild von congerdesign auf Pixabay

Follow on instagram | facebook | pinterest

KRAUTBLOG ein Projekt von Andrea Blum | 6850 Dornbirn (Austria)

E andrea@krautblog.com | KRAUTBLOG Kontakt | Über  |  Start

nachhaltig kommunizieren, nachhaltige Kommunikation, Nachhaltigkeit, nachhaltiges Marketing, Kommunikation, Marke, krautblog, Die Quertexterin
nachhaltig kommunizieren, nachhaltige Kommunikation, Nachhaltigkeit, nachhaltiges Marketing, Kommunikation, Marke, krautblog, Die Quertexterin